Signal mit PID für HF-Heizung aktuieren

Hallo und einen schönen Abend , hallo Koebes so recht blicke ich da nicht durch, mit meinen Hauptschulabschluss :innocent:. Dielektrische Erwärmung wird eingesetzt, wenn ich kein Leitfähiges Material - Metall verwende, etwas einfach gesagt, die Atome - Moleküle können dem schnell - wechselnden HF Feld nicht folgen, dabei wird Energie absorbierent , oder so ähnlich. So viel verstehe ich von dem Aufbau - Experiment, zwischen 2 Elektroden - Kondensator liegt ein Material - Dielektrikum, das ich in seine Bestandteile zerlegen möchte, der Aufbau hat ne bestimmte Eigen - Resonanz, mit einem Leistungs - Oszilator - Class E Verstärker pumpe ich in Resonanz Energie in dieses spezielle Material - Dielektrikum. Dabei brechen bestimmte Moleküle - Ketten auseinander, oder so ähnlich. Der Aufbau meiner Vakuum- Destillation war eher Standard, Rezipient - Edelstahl, beheizt mit Induktionskochfeld, 2 Böden mit Rücklauf und einem Edelstahl - Kühler, Wasserringpumpe auch mit Kühlung und Rücklauf. Viele herzliche Grüße von axon-F.

Die Frequenzen liegen unter den Molekülrotations- und Bindungsrotations-frequenzen. Die Wassermoleküle und -cluster werden ausgerichtet und umstrukturiert.

In meiner Distille soll viel Wärme in einem sehr dünnen Eis- bzw. Wasserfilm entstehen, der Beispielsweise getrocknete biologische Zellen auskleidet. Dadurch, das die Hitze von innerhalb der Zelle kommt, strömen Fluide schneller aus.
In einigen Anwendungen entsteht meiner Vermutung nach ein Aerosol, dass ohne vollständig zu verdampfen in den Kollektor fällt, wobei es auch möglich währe, die Partikel zumindest teilweise verdampfen zu lassen und das Gas von den unverdampften Anteilen zu trennen.

Daneben gibt es nonthermale Effekte, wie Veränderungen von Dampfdruckgleichgewichten und Volatilitäten.

Möglicherweise gibt es noch interessantere zugrundeliegende Effekte, aber meine Recherche zu den Wechselwirkungen von Radiowellen mit dünnen Wasserfilmen auf weichen und flüssigen Substraten war vergeblich und ich habe keine Physiker gefunden, die sich damit beschäftigen.

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Kann mir jemand sagen, ob es neben einem HF-Funktionsgenerator günstigere Alternativen zur Erzeugung wenig komplexer Signale, wie Sinus und Sägezahn gibt?

Ich könnte auch Oszillatoren löten, aber nicht ohne Anleitung.
Die Signalqualität muss nicht hoch sein.

Wie wäre es mit einer Funkanlage?

Und muss es überhaupt Verdampfung mit HF sein?
Wie wäre es mit Ultraschall?

Die haben auch mehrere Kanäle.

Schall versprüht die Flüssigkeit, die Wechselwirkung mit den Radiowellen möglicherweise auch.
Ultraschallunterstütze Wasserdampfdestillation funktioniert bei höheren Drücken, da bei Drücken nahe des Tripelpunkts von Wasser kaum Schall übertragen wird.

Meinst du diabatische Verdampfung durch Ultraschall?
Das war mir bisher unbekannt.

Mit Ultraschall wird das Wasser nicht nur versprüht, sondern auch erhitzt.
Und durch die Kavitation bekommt man auch Kocheffekte.
Niederdruckdestillationen macht man ja nicht unbedingt nur, um bei niedrigeren Temperaturen den Siedepunkt zu haben, und damit vielleicht Energie zu sparen, es geht ja auch oft darum unter den Zersetzungstemperaturen zu bleiben.
Damit meine ich, den Aufwand, noch eine Vakuumanlage zu benötigen, könnte man vielleicht vermeiden, wenn man das Wasser (oder was auch immer) mit Ultraschall heraus schüttelt. Dann kann man immer noch mit anderen Energien nachhelfen. Müsste man halt auch mal energetisch vergleichen.

… übrigens absorbiert Wasser die Wellenlänge des CO2-Lasers (10600nm) sehr gut, so daß es auch als “Strahl-Falle” für die Multi-kW-CO2-Laser verwendet wird (neben Sand oder Ziegelsteinen/Betonplatten) – die Frage ist nur, wie sich das andere beteilgte Material dabei verhält :face_with_monocle:

Es wäre bestimmt nicht falsch, wenn man sich mal die ganzen Absorptionsbande der beteiligten Stoffe ansehen würde.

Die Methode wird für die erschöpfende Destillation aller verdampfbaren Anteile aus verschiedenen biologischem Material entworfen, die meistens eine charakteristische Vielzahl veränderlicher Absorbtionsbanden im Infrarotbereich haben.
IR- und MW-Absorbtionsspektren zu recherchieren, um selektiv zu erhitzen ist nicht nötig, da Wasser als unselektiver Hilfsstoff verwendet wird.
Nicht zuletzt ist zumindest meine Informationslage zu den Spektren hier leider zu dünn und unübersichtlich.
Vielleicht könnte dadurch auch das Risiko steigen, Zielsubstanzen zu zersetzen.

Wasser eignet sich aus vielen Gründen als ein Schleppmittel, über das auch Energie eingekoppelt werden soll, sowohl wirtschaftlich, als auch physikalisch gesehen.

Bei einer Wasserdampfdestillation wird aber das Wasser vorher erhitzt, und dann durch die zu verschleppenden Substanzen als Gas hindurch geleitet. Und Wasserdampf zu erzeugen ist nicht gerade eine Sache, für die ich ein HF-Feld verwenden würde/müsste.
Somit verstehe ich den Sinn des Ganzen noch nicht.

Ich würde Wasser in eine dünne Rohrschlange pumpen, die ich auf meine gewünschte Temperatur erhitze. Der entstehende Dampf wird dann von oben auf meine Substanzen gerichtet, die auf einer gelochten Unterlage liegen. Unterhalb kühle ich den Dampf ab und erhalte die mitverschleppten Substanzen, die ich anschließend wieder abtrennen muss. Bei Ölen werden sie einfach oben schwimmen und ich kann, wenn dann genug davon destilliert sind, einfach ablassen. Die Wasserphase kann ich dann wieder verwenden. Das ist eine ganz normale Extraktion.

Das funktioniert bestimmt auch bei niedrigerem Druck. Die Temperatur des Wasserdampfes kann ich ja beliebig anpassen.

Du beschreibst Destillation mit Nassdampf.
Der Dampf enthält nach der Entspannung Wassernebel und es schlägt sich mehr auf dem Extraktionsmaterial nieder, als verdampft. Dabei werden schlecht lösliche Substanzen durch ein Wasserkleid am Verdampfen gehindert.

Die Unterschiede sind, dass das Wasser als dünner Film in den Zellen erhitzt und bewegt wird.

Die Hitze soll da entstehen, wo sie verbraucht wird und die Bewegung soll die Verdampfung erleichtern oder Strömungen erzeugen.

Wasser adsorbiert stark und kann Brückenbindungen aufbauen.
Es ist leicht und schmilzt als Nanoaggregat glasartig.
An Oberflächen ist es Eisartig ausgerichtet.
Darauf kondensierendes Wasser, bevor es zu Tropfen oder flüssigen Filmen wird, könnte meiner Vorstellung nach dazu Fähig sein, in Interaktion mit Radiowellen weiche oder Flüssige Substrate zu desintegrieren oder zumindest die Oberflächen zu Krümmen.

In der Wasserdampfdestillation gibt der Wasserdampf Energie an den Feststoff ab, zum Aufheizen und da hier Öl verdampft. Dabei kondensiert Wasser, dass üblicherweise mit den Ölen Codestilliert wird oder, falls der Dampferzeuger unterhalb ist, teilweise zurückfließt.
Manche Extraktionsbehälter sind zusätzlich beheizt um den Reflux zu verdampfen.

Wenn das mehrphasige Gemisch vollständig kondensiert gesammelt wird, handelt es sich um eine Heißwasserextraktion ähnlich dem Espresso. Dabei gibt es auch höhere Extraktionsraten von schwerverdampfbaren Anteilen.

Bei niedrigen Drücken ist heißer Wasserdampf zu dünn, dass er genug Wärme transportieren könnte.

Stattdessen soll das kondensierte Wasser beheizt werden.