Mir ist ein “explodiertes” Handy-Ladegerät untergekommen. Das übliche eben, Einchiplösung (GaN IC) explodiert. Dazu Leiterzug weggebrannt, Strommessewiderstand, Sicherung, NTC und die Gleichrichterbrücke sind hin.
Das ist Schrott. Interessant für mich ist die Ladeelektronik (USB-C 20W). Die soll max 12V/1,87A ausgeben. Der sek.seitige LadeElko hat 16V.
Das würde ich an …ein Solarmodul oder Autobatterie klemmen. Dazwischen würde ich irgendwas reinbauen wollen, was die Spannung begrenzt. Mir schwebt da ein Festspannungsregler vor. Oder was ist eure Meinung?
Meiner einer repariert beruflich Netzteile, Elektroniken etc. auf Chiplevel Ebene.
Wenn da schon so viel defekt ist, fürchte ich, dass es nicht wirklich lohnt. Die Dinger findet man inzwischen auf dem Flohmarkt für 1-2 Eur, habe davon selber auch etliche herumliegen. Kritisch sind die kleinen Transformatoren, die Isolationsabstände zwischen Primär- und Sekundärwicklung sind meist nur minimal und oft ist es nur der Cu-Lackdraht der noch isoliert - lebensgefährlich!