Wow - das sind einige verlockende Angebote und teils recht günstig - aber mein Keller ist schon mehr als voll. Müssen gerade Platz machen für einen großen Wechselrichter, Anschlußkasten, Kabelwege etc. etc. Beim Neubau kann man das alles schön planen, beim Altbau, wo schon jeder Winkel irgendwie ausgenutzt ist, wird das sehr lästig und schwierig…
Das ist schön zu hören, dafür ist der Thread ja da… Aber ich muss trotzdem anmerken, dass ich hier nur das poste was nicht für mich selbst interessant ist.
Das kenne ich… Aber ich darf zum Glück bald einiges in ein Schülerforschungszentrum auslagern.
Die muß man erstmal zur Verfügung stellen …
Ggf. große Kfz-Batterie + Vorwiderstand oder großes Ladegerät für Gabelstapler etc., aber letztere haben wohl 24V bzw. 28V Ladespannung.
… in meinem ersten Job hatte ich Sinuswandler für “Feldküchen” aufzubauen - das waren 4x oder bis 8x 24V-LKW-Batterien je 2x in Serie für 48V und das 2x parallel für mehr Strom - die typischen Module hatten glaube 5kWh
Einmal ist mir ein Maulschlüssel an der Tisch-Rückseite zur Wand hin auf die Kontakte eines Moduls unterm Tisch gefallen, was ich gerade am Konfigurieren war – das gab einen lauten Knall und einen grellen Lichtblitz in Form der verdampfenden Leiterbahn auf der Unterseite der Platine … und einen zweiten Lichtblitz an der Batterie, wo der Maulschlüssel den Kurzen gemacht hatte – dem fehlte nachher einer der Zinken
Mein Vater hat in der Norddeutschen Affinerie (Heute Aurubis) mal dicke Aluschienen (ca. 400 x 200mm Querschnitt!) für die Elektrolysebäder verlegt. Die wurden mit dicken Multiplexplatten gestützt und fixiert, damit die sich beim Strom (bis zu 300 kA) nicht bewegen sollten. Bei einem Testlauf ist ein großes Brecheisen (wohl durch die magnetischen Felder) losgeflitzt und hat zwei Schienen kurzgeschlossen: Ergebnis eine riesige Kerbe im Alubarren und ein verglühtes Ende am Brecheisen! Das fliegende Teil hätte einem Arbeiter auch das Genick brechen können. Da fliessen wirklich 100e kA!
… reicht immer noch nicht für den Betrieb der “Z-Maschine”
Während einer Zeit von weniger als 100 Nanosekunden fließt ein elektrischer Strom von 26 MA (Millionen Ampere) gleichzeitig durch die feinen Wolframdrähte im Zentrum.
Das ist ja eine sehr spannende Höllenmaschine! Ich frage mich nur, wie 26 MA durch einige hauchdünne (10 um) Wolframfäden fliessen sollen - da stimmt ja was mit dem ohmschen Gesetz nicht? Oder werden gleichzeitig auch einige MV an Spannung produziert?
Die 290 TW an Röntgenleistung finde ich auch beeindruckend - das hält wohl kein Material lange aus… sind ja aber nur knapp 100 ns.
… bei der “Höllenmaschine” bzw. bei einem hier erzeugten “Z-pinch” geht es darum, die Drähte mit diesem Strom schlagartig in (leitfähiges!) Plasma umzuwandeln, welches sich dann (immer noch in “Form” der ursprünglichen Draht-Geometrie) durch das begleitende Magnetfeld sehr schnell komprimiert, um die Energiedichte im Inneren der “Plasma-Spule” nochmal um ein Vielfaches zu erhöhen.
Mit dieser “Super-Energiedichte” werden dann z.B. im “Plasmaspulen-Kern” befindlichen oder passend getimt “hindurchgeschossene” tiefgefrorene Wasserstoff-Kügelchen so stark kompriiert, daß der Wassestoff darin zu Helium fusioniert
Schon irre wozu wir fähig sind! Das sind dann ja wirklich einige 100 TW an Leistung für 100 ns! Das muß doch auch einen enormen EMP geben, oder? Muß vermutlich alles sehr gut nach außen abgeschirmt sein, sonst fallen die Flugzeuge vom Himmel…