Hallo einen schönen 3 ten Oktober Einheit’ s Morgen, gerne möchte ich mir einen Wasserstoff- Sauerstoff Generator - Elektrolysezelle mit getrennten Elektroden bauen. Als Stromversorgung würde ich ein Variac plus 12 V 50 A Trafo plus Brücke favorisieren. Als Elektrodenmaterial würde ich Titan wählen, da bei Edelstahl mehrwertiges Chrom an der Anode entsteht. Ich habe noch nen Getter - Zylinder aus einer Glühanlage, den könnte ich hier gut verbraten. Als Elektrolyt würde ich KOH nehmen, durch die Bauart- bedingt wird die Menge an Elektrolyt etwas mehr sein. Die vorhandene Wasserstoff Menge soll 1,5 bis 2 Liter in den Behältnissen nicht überschreiten, diese teit sich auf in Elektrolyser - Bubbler - Silica Trochnung. Welche Elektroden - Fläche plus Konzentration KOH wäre denn für den Anfang sinnvoll? Anschließend noch ein Bildchen von einem Labor Wasserstoff - Generator vom Chinesen und das vorhandene Material an PVC klar. Das große PVC Rohr hat einen Durchmesser von 90 mm und ist 300 mm hoch, wie gesagt, einkürzen kann ich ja immer noch, da ich mit O Ringen arbeiten möchte. Viele herzliche Grüße von axon-F
Moin.
Um welche Menge Wasserstoff pro Zeit geht es?
Es gibt beim Ali um 20 € kleine PEM Brennstoffzellen, die lediglich nur Dest. H2O benötigen.
Das erspart einiges an Siffe mit KOH und die beiden Seiten sind ja durch den PEM Membran getrennt.
Hallo und einen schönen Vormittag, hallo McGaiver herzlichen Dank noch für deine Idee
zum Thema. Für ne kleine Menge Wasserstoff, 50 bis 100 ml die Minute ist dies die beste Wahl, würde für die Reduktion von ein paar Gramm Eisenoxid reichen. Wasserstoff kann man auch über den Chemischen Weg gewinnen, Kipp - Küvette puls Schwefelsäure und Zink - Granalien, da haste auch die maximale Sauerei puls rauchende Schwefelsäure. Ich hatte da eher an so über 1 Liter die Minute gedacht, würde dies auch für einen Wasserstoff - Brenner verwenden. Alternat
iv kann man diesen auch mit Knallgas betreiben. So ne PEM mit einem Liter Wasserstoff pro Minute ist ja auch nicht ganz billig, wie man beim folgenden Angebot von Ebay sieht. Viele herzliche Grüße von axon-F.
Mit der Säulemethode bekommst du niiiieeeeemals auch nur ansatzweise über 100ml/min
Eher baust du einen Wasserkocher. Wenn es um nen Wasserstoffbrenner geht, ist eine HHO drycell die beste Wahl.
Worauf es ganz klar ankommt, sind minimale Plattenabstände, möglichst geringe Spannungen und größtmögliche Oberfläche.
Vielleicht passt sowas: https://www.youtube.com/watch?v=LATP5sK4Ml8
Hallo grüßt euch McGaiver und reklm, herzlichen Dank noch für euren Beitrag. Ich werde mir erst mal zwei kleine Schlenk - Rohre aus Boro besorgen, die kann man gut über die Glas - Ventile mit nem Silikonschauch verbinden. Auf das Schliff - Stück kommt erst mal ein Stopfen, den Wasserstoff würde ich erst mal aus ner Wismutlegierung mit Gallium und ner Alu Elektrode gewinnen, da hatte ich vor Jahren schon mal nen Thread gemacht. Hier noch der Link dazu , das Einfügen aus der Zwischenablage geht leider nicht. Das Video über den HHO Generator - Elektrolysezelle ist sehr informativ, und Klasse gemacht. Auch mit den entsprechenden Sicherheitseinrichtungen, das mit der Sand - Füllung ist mir neu. Aber als Elektrodenmaterial nimmt man doch an der Anode Titan, und an der Kathode kann man auch Edelstahl nehmen? Viele herzliche Grüße von axon-F
Ich dachtee man kann auch bei beiden Edelstahl nutzen, aber ich glaube das kommt auch aufs Elektrolyt an. Bei besipielsweiße Chloraten werden Platin Elektroden genutzt die bekommt man aber relativ schwer, die meisten sind fälschungen. Hier sind richtige:Platinelektrode Platin Anoder Mesh online bestellen. Die Kosten sind aber auch entsprechend. Ich hatte mal gehört das auch Nickel genutzt werden kann eventuell sogar mit Beschichtung die als Katalysator funkiert. Edelstahl wird am Billigsten sein aber wie auch in einem anderen Video zusehen ist , fängt dieser auch an zu korrodieren. Ich dachte das sich bei Titan auch eine Oxid Beschichtung bildet die dann Isoliert, also bei reinen Titan. Wenn dann eher was beschichtetes wie oben der Link mit Titan, sonst würde ich zu Nickel greifen falls es da was gibt. Oder Edelstahl ist eben billig. Wegen der Spannung müssten eigentlich 1,5V reichen aber das kommt auch auf den Abstand drauf an und ob man neutrale Platten verwendet oder Nicht. Die neutralen Platten können je nach Fall auch die Effizenz steigern
Edit:Mir ist grade eingefallen das es ja noch die Resonanz Elektrolyse von Stanley Meyer gibt, die leider nicht funktionierte und dem Energieerhaltungssatz im Wege stand Vor ein paar Jahren gab es da paar Privatpersonen die da Forschungen betrieben haben aber es kam leider nie etwas raus. Hier noch ein Video, gibt noch viel mehr. Unter "stanley meyer research " wird man fündig. https://www.youtube.com/watch?v=qOSV-oSneOA
Lustig, dass du es erwähnst. Habe ich mir schon verkniffen, zu erwähnen. Irgendwie reizt es mich auch, mal Versuche in diese Richtung anzustellen. Die Idee, die Elektronenbindungen im H2O-Molekül durch irgendeine elektromagnetische Resonanz auseinanderzureißen klingt schon spannend. Wer weiß, ob Meyer wirklich was gefunden hat… auf jeden Fall hat er einige Patente und ist am Ende zwecks Unterdrückung seiner Arbeit angeblich vergiftet worden — so besagt es das Internet. (Dann muss es ja stimmen.
)
Patente von Stanley A. Meyer: Google Patents (sind übrigens alles EU-Patente, vertreten durch einen Patentanwalt aus Regensburg, der lebt allerdings nicht mehr)
… frei nach dem Spruch: “wer einen Hammer hat, für den sind Alle Probleme wie Nägel…:”
Warum nicht mit einem Laser ins Wasser “schießen”, der im Spot ausreichend Energiedichte für die Plasma-Bildung hat?
Das kann auch in einem schmalen Spalt direkt zwischen den Elektroden erfolgen
Man nehme einen Plasmagenerator, bringe Wasser in die Plasmaflamme, zerlege darin das Wasser in seine Bestandteile ionisiere Sauerstoff und Wasserstoff, lenke die beiden Ionen per Hochspannung und Magneten in verschiedene Richtungen entlade die Gase an Elektroden und fange die Gase anschließend wieder auf. Man könnte die Gase auch durch dünne Palladiumröhren stömen lassen, der Wasserstoff geht durch das Palladium, der Sauerstoff nicht.
Den Sauerstoff leitet man über eine Kaskade von Supermagneten. Da Sauerstoff paramagnetisch ist, wird er versuchen den Magnetfeldern zu entkommen, dort muss man ihn dann jeweils ableiten und in die nächste Magnetkaskade führen.
… eine Möglichkeit, den Wasserstoff “wegzufangen” ist ein Filz aus Carbon Nanotubes - je nach Durchmesser und Chiralität sind einige extrem effizient darin, Wasserstoff einzulagern und gebn das beim Erwärmen wieder frei - praktisch eine rotierende Scheibe oder Zylinder, mit einer gekühlten “Wegfang”- und einer beheizten “Abgebe”-Zone … dann bleibt nur der Sauerstoff in der Wegfangzone übrig
Du meinst so etwas wie Molekularsieb?
Das mit filzartig habe ich noch nicht gehört.
Beim Molekularsieb werden die Moleküle tatsächlich wie in einem Käfig gefangen. Wenn man das Zeug dann erhitzt, werden die Käfige größer und die Moleküle können fliehen. Das verwendet man häufig um Gase zu reinigen oder von anderen unterschiedlich großen Molekülen zu trennen. Und der Vorteil ist, diese “Siebe” sind immer wieder verwendbar.
Die Sache mit dem Paramagnetismus von Sauerstoff würde mich aber wirklich reizen, mal auszuprobieren. Man benötigt halt viele Magnete und eine ausgeklügelte Gasführung. Vielleich mit vielen hintereinander geschalteten Zyklonen
… der Carbon-Nanotube-“Filz” ist einfach nur die einfachset Methode, Carbon Nanotubes zu handeln - ich habe von der Uni Stuttgart ein Fläschchen “lose” Nanotubes bzw. in “Flocken”, so wie sie vom Substrat abgelöst wurden … das sind praktisch “Flocken” mit dicht aneinander gepackten Nanotubes, die jeweils eine Länge von um 200nm haben und etwa 2nm Durchmesser.
Das “Nanotube-Filz” wird auch “Bucky Paper” genannt und besteht einfach nur aus vorher in Alkohol gelösten Nanotubes die dann auf einem Filtersieb ausfallen und zu einer “kartonartigen” dünnen Platte “verfilzen” (hab’ davon auch ein paar Musterstücke) – die wurden so für “Carbon-Nanotube-Muskel” verwendet - wenn die mit einer Salzlösung getränkt enseitig mit Hochspannung beschickt werden, dann biegen sich die Elemente entsprechend hin-und-her.
Was ich mit Wasserstoff-Absorption meinte, ist aber nicht das “Filz” als Molekularsieb, sondern die einzelnen Nanotubes, welche den Wasserstoff innerhalb der Tube selber “einbunkern” - das ist ziemlich effektiv nd kann auch eine ziemliche Anzahl Moleküle oder Atome einlagern und bei Erwärmung wieder freigeben.
Das wurde seinerzeit als Alternative zu den teuren Platinsinter-Wasserstoffspeichern gehandelt, aber nicht wirklich in die Anwendung entlassen …
Ui - hier geht ja schon einiges ab - sehe ich jetzt erst
Habe auch schon mehrere Elektrolyse-Apparate gebaut, mit und ohne Trennung der Gase. Wenn man H2 und O2 sauber trennen will, muß man sehr sorgfältig arbeiten. Mit einem U-Rohr geht es sicher, aber die Ausbeute und Effizienz ist gering. Es ist schon so - wie oben schon gesagt - dass man möglichst große Plattenelektroden möglichst dicht zusammen in den Elektrolyten bringen muß, um das Ganze effizient zu machen und die gewünscht Ausbeute von ca. 1l/min. zu erzeugen. Drycells, also gepackte Platten mit mit Acrylabstandhaltern o.ä. wären eine Lösung. Man kann diese Bauform auch so konstruieren, dass man die Gase trennen kann, braucht dann aber eine gute Membran, die im Gasraum oben dann auch gasdicht sein muß. Die Stromdichte sollte möglichst gering sein, unter 0,05A/cm2 am besten. Ansonsten wird die Suppe schnell heiß und man muß kühlen.
Knallgas kann man am einfachsten über eine alte Autobatterie erzeugen: kräftig überladen und ordentlich blubbern lassen. Kleiner Schlauch an die Gasungsöffnung und auffangen
Dieser Fingerabdruck über der Schreibstelle nervt immer noch ungemein - entsorge doch mal dieses Teil, Paul - braucht kein Mensch!
Hallo und einen schönen Abend, hallo Multi KV herzlichen Dank noch für deinen Post . So wahnsinnig effektiv muß das ganze ja auch nicht sein, ich möchte ja auch versuchen, das Eisenoxid direkt an der Kathode zu reduzieren. Schön wäre es auch, wenn der Wasserstoff für ne kleine weiche Flame reichen würde. Wie schon erwähnt, würde ich Titan für die Elektrode und KOH als Elektrolyt verwenden, habe ich eben beides gerade zu Verfügung. Ne bessere Idee
ist es natürlich nen Stack mit einzelnen Elektroden- Platten zu verwenden, dem Knallgas kann man anschließend noch Prophan beimischen. Nachbau geschieht wie immer auf eigene Gefahr. Viele herzliche Grüße von axon-F.
Na dann passt schön auf, dass euch euer Zeugs nicht um die Ohren fliegt!
Gruß, Matse
Hallo und einen schönen Samstagnachmittag, hallo grüß dich Matse. Da werde ich doch schon vorsichtig sein, die vorhandene Wasserstoff - Menge soll so um 1,5 Liter betragen, alles andere wird schön mit überwachung abgefackelt
. Mit dem ganzen Aufbau würde ich eh nach draußen, in den Garten gehen. So ne Zünd - Elektrode ist eh immer zur Sicherheit an. Über ne Photozelle könnte man auch Eigensicher
ein Plasma -
Feuerzeug einschalten. Ansonsten wäre eine GWA zu empfehlen. Viele herzliche Grüße von axon-F.