Schaltungsdesign mit Operationsverstärkern

Hallo an alle,
Ich war gerade dabei den Schaltkreis für meine Elektrische Last zu entwerfen, komme jedoch irgendwie nicht weiter und vielleicht kennt sich hier jemand besser mit OpAmps aus.
Hier erstmal die Simulation:


Hier klappt alles. Das Input Signal von V1 (Roter Graph) wird angepasst damit der Mosfet angesteuert werden kann. Signal Grün kommt an Gate Eingang.

Jetzt gibt es aber folgendes Problem. Ich wollte zusätlich einen OpAmp im negativ Feedback Betrieb davor schalten ,damit ich die Änderung des Widerstandes des Mosfets mit steigender Temperatur kompensieren kann. Dabei enstehenen aber diese Spitzen. Ich weiß damit nichts anzufangen.


V1 ist dann zum Schluss die Variable Spannung die über Poti oder Arduino kontrolliert wird und somit den Strom reguliert. Ich denk da fehlt irgendwo ein Widerstand oder nen Kondensator, aber meine Kenntnisse in analogen Schaltungsdesign fehlen da leider.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.

Kannst du kurz erklären, warum du drei OpAmps verbaut hast?

Das wäre eher die Schaltung der Wahl

C1 sorgt dafür, dass das ganze nicht schwingt (reduziert die verstärkung bei hohen frequenzen).
Am oberen Ende von R1 kannst du deinen Sollwert einspeisen.

Der Strom ergibt sich dann aus Rsense, R1 und R2

Der OpAmp regelt seine Ausgangsspannug so, dass die Spannung über Rsense gleich der Spannung über R2 ist.

Danke für die schnelle Hilfe.
U1 dient als Verstärker + Offset, da ich 4 -10 V zum Ansteuern brauch und nicht 0-5 V. U2 habe ich nurmal so als Buffer eingeplant, der hätte ja was bringen können. Und U3 als Feedback.

Bei deiner Schaltung habe ich allerdings nur 0-5 V Ausgang also am Mosfet geht. Ich versuche mal diese in meine zu integrieren, da klappts dann eventuell.

EDIT:
Hab grad mal den Spannungsteiler weggemacht und zum Testen die Sinuswelle dran.
Funktioniert doch da muss ich mir das nochmal genauer anschauen um nachzuvollziehen können wie das klappt. Dieser komischer Einstich ist aber trotzdem noch. Ich denk mal das liegt daran dass die Spannung auf Null geht. Ich werde die Schaltung morgen mal aufbauen , solang es keine anderen Verbesserungsvorschläge gibt.

Dankeschön und ein schönes Wochenende :headbang:

Dass die gatespannung so komisch aussieht ist normal, der FET arbeit ja nicht linear, gereglet wird ja die spannung über R5 und damit der Strom durch R5, der sollte genau dem Eingangssignal folgen

Ja genau die Kurven sind deckungsgleich. Könntest du mir noch erklären wie du die 4 V Offset hinbekommen hast. Das versteh ich irgendwie noch nicht ganz. :hehe:

Der Opamp regelt die Gatespannung so, dass über R5 die vom Sollwert vorgegebene Spannung abfällt.

d.h. der Opamp erhöht seine Ausgangsspannung soweit, dass der vorgegebene Strom durch R5 fließt. der FET fängt aber erst bei ca. 4 oder 5V an zu leiten, deshalb steigt die Spannung erstmal bis 4V ab da fängt dann Strom an zu fließen.

Wenn du das ganze so aufbaust wird der MOSFET und Shuntwiderstand aber mit ziemlicher sicherheit abrrennen, mit den gezeigten Werten jagst du ca, 40A bei 12V durch den FET, die komplett in Wärme umgesetzt werden

Achso , also regelt sich die Spannung ja von selbst hoch , daher braucht man auch nur ein OpAmp.

Der hohe Wert war nur zur Simulation , ich bin ja kein Mosfetkiller :troll:.
Am Ende werden dann so um die 3 A bei 12 V , dass müsste klappen. Da kommen aber noch paar mehr Mosfets parallel, aber ich brauch ja für jeden die Ansteuerung.

Danke Nochmals